Für jeden Bedarf den passenden Wohnplatz, attraktive Einzelzimmer für alle, garantierter Pflegeheimstatus und ein Betreuungsmodell, das die optimale Lebensqualität unterstützt.Für jeden Bedarf den passenden Wohnplatz, attraktive Einzelzimmer für alle, garantierter Pflegeheimstatus und ein Betreuungsmodell, das die optimale Lebensqualität unterstützt.
«Unsere Vision wird somit zur Realität.»
Andreas Dürst, CEO
Über sieben Jahre dauerte es vom Start des Projekts bis zu diesem Moment: «Es ist ein grossartiges Gefühl, nach jahrelanger Planung endlich die Schlüssel in den Händen zu halten», freut sich Andreas Dürst bei der Übergabe des Hauses «Summervogel». Damit werde ein wichtiger Meilenstein auf der Transformationsreise zur Realität. Mit den neuen Wohnhäusern «Summervogel» und «Alpenblick» und den Aufwertungen bei den Bestandesbauten entstehen Wohnungen, die allen Ansprüchen in Bezug auf Komfort und soziale Teilhabe gerecht werden. «Unsere Vision, dass alle Bewohnerinnen und Bewohner ihr liebevolles Zuhause in grosszügigen Einzelzimmern und zeitgemässen Wohngemeinschaften erleben dürfen, wird somit zur Realität.»
Mit dem Bezug von «Summervogel» und «Alpenblick» verfügt der Wagerenhof per Mitte Juni über 120 neue, modernste Einzelzimmer. Von diesen sind 100 ein Ersatz für die in die Jahre gekommenen Bestandeszimmer. Damit sich jede Bewohnerin und jeder Bewohner zugehörig und wohlfühlt, muss auch das Setting sowie die individuelle Begleitung stimmen. Der Wagerenhof hat daher seine Wohnangebote differenziert, das Betreuungsmodell weiterentwickelt und auf den künftigen Bedarf ausgerichtet. Wer hier wohnt, soll auch im Alter, bei erhöhtem oder besonderem Pflegebedarf, demenzieller Entwicklung oder sonstigen speziellen Bedürfnissen bleiben können. Mit den neuen Schwerpunkt-Wohngemeinschaften kann dieses Versprechen auch in Zukunft eingelöst werden.
Mitarbeitende in Schlüsselfunktionen haben im zweiten Halbjahr 2020 gemeinsam festgelegt, wie das Angebot optimiert werden soll. Dies auf Basis von Kundenbefragungen und Erkenntnissen aus dem Lebensqualitätsprozess. Alle Wohnsituationen wurden überprüft und bei Anpassungen stets auch das Wohl der Gemeinschaft berücksichtigt. Ein besonderes Augenmerk legte man auf beziehungsfördernde Wohnformen, da die soziale Inklusion bei der Zuweisung des Wohnplatzes eine grosse Bedeutung hat: Wohnform und Gruppenzusammensetzung sollen soziale Kontakte fördern und damit ein Zugehörigkeitsgefühl begünstigen. So wurden insgesamt neun Wohngemeinschaften mit verschiedenen Schwerpunkten geschaffen.
Mit dem Bezug erweitern wir auch die Wohneinheiten: Eine WG besteht aus zwei neben- oder übereinanderliegenden Einheiten mit je fünf bis acht Plätzen. Die durchgängig neue Namensgebung aller WGs verhindert eine Zuordnung in verschiedene Welten, bzw. in alt und neu. Das Haus 40 heisst z.B. «Garten»: Hier sind die WGs «Seerose», «Apfelbaum», «Biber» und «Kleeblatt» daheim. Ganz oben gaukelt die WG «Summervogel». Übrigens: Die Namens-Vorschläge stammen von unserer Teilhaberunde «Mir redet mit».